Märkisches Naturlamm

Nächster Abholtermin: 15.06.2024

Unsere Tiere

Team der Schäferei

Schafe, Ziegen und Hütehunde – ein gut eingespieltes Team.
Gemeinsam leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität auf dem Land.

Herde

Rotbrauner Kopf und Wolle wie ein goldenes Vlies

Coburger Fuchsschaf

Die alte Landschafrasse war jahrhundertelang in Mittelgebirgsregionen mit lokalen Schlägen weit verbreitet. In den 1920-1930er Jahren wurden die Landschafe dezimiert und fast ausgerottet, da nur noch wenige Rassen mit guter Fleischleistung gezüchtet wurden. In den 40er Jahren suchte Tuchmeister Otto Strietzel für seine Tuchherstellung ein bodenständiges Schaf mit geeigneter Wolle für einen Tweedstoff und begann die Zucht mit nur wenigen Fuchschafen. Damit hat er zur Erhaltung der Rasse entscheidend beigetragen. Wolle ist von einem leichten rotbraunen bis goldbraunem Schimmer überzogen.
Genügsames Landschaf für Koppel und Hütehaltung in rauen Mittelgebirgslagen geeignet. Körperbau ist mittelgroß, hornlos mit schmalem Kopf und leichter Ramsnase, von goldgelber bis rotbrauner Farbe, widerstandsfähig, marschfähig.
Coburger Fuchsschaf
Schafherde

Schwarzer Kopf und weiße Wolle​

Rhönschaf

Es ist eine der ältesten Rassen Deutschlands. Die erste nachweisliche Erwähnung geht auf das Jahr 1844 zurück. Es ist eine typische Landschafrasse der Mittelgebirgslagen, die ihren Ursprung in der Rhön hat, im Dreiländereck von Bayern, Hessen, Thüringen. Es ist ein mittelgroßes Schaf mit schwarzhaarigem, hornlosem, bis hinter die Ohren unbewolltem Kopf.
Das Rhönschaf gilt as mittelgroßes bis großes Schaf und ist hervorragend angepasst an das raue Klima der Rhön mit kalten Temperaturen, Neben, Wind und viel Regen.
Das Rhönschaf, das weniger Fleisch liefert als viele andere Schafe, war in der nicht allzu lang entfernten Vergangenheit bereits vom Aussterben bedroht. 1960 war die Zahl der noch lebenden Rhönschafe auf erschreckende etwa 300 Tiere gesunken. Durch ein gezieltes Marketing und staatliche Fördermaßnahmen ist es allerdings gelungen, den Bestand des Rhönschafes wieder zu sichern und auch stark auszubauen. Das Fleisch des Rhönschafes gilt als sehr zart, würzig und mild und hat mit Hilfe des Regional­marketings den Einzug in die Rhöner Speisekarten als besondere Spezialität der Region geschafft.
Tiere_Rhönschaf
Tiere_Rhönschaf

Toggenburger Ziegen

Spezialpflege inklusive

Eine wetterfeste langhaarige Gebirgsziege aus der Schweiz. Sie sind mit in der Herde dabei, um das Offenhalten der Naturschutzgebiete zu gewährleisten. Pappeln, Himbeeren, Brombeeren, Birkenschößlinge gehören zur ihren Lieblingsspeisen.

Hoftiere

Zum Hof dazu gehören Hofhund Murmel, 7 Hofkatzen, freilaufende Gänse, Enten, Hühner, Kaninchen.

Toggenburger

Altdeutsche Hütehunde

"Gelbbacken"

Die altdeutschen Hütehunde begleiten seit Jahrhunderten Schäfer*innen als zuverlässige Helfer bei der Arbeit, insbesondere beim Wandern und Hüten der Schafe sorgen sie dafür, dass die Herde zusammen bleibt und kein Schaf verloren geht oder auf unerwünschten Flächen frisst. Die altdeutschen Hütehunde gibt es in verschiedenen regionalen Schlägen. Der Schlag der „Gelbbacken“ zeichnen sich aus durch unermüdlichen Fleiß und Ausdauer aus.
Altdeutsche Hütehund "Gelbbacken"